Herausforderungen bei einer Finanzierung
Als Kreditgeber balancieren Sie ständig auf einem schmalen Grat. Einerseits wollen Sie Kundenbindung betreiben: Ein Kunde, der dank Ihres Kredits sein Projekt realisieren kann, ist ein zufriedener Kunde. Zufriedene Kunden tragen wiederum zum Wachstum und zum Image Ihres Kreditinstituts bei. Andererseits müssen Sie streng auf die Deckung achten, die die Sicherheiten bieten. Wenn Ihr Kreditnehmer diese Sicherheiten durch Lagerbestände bietet, wird es besonders schwierig. In solchen strategischen Momenten können Sie als Kreditgeber auf Finventory zählen.
Dienstleistungen für Kreditgeber
Datenverarbeitung
Finventory verfügt über eine Technologieplattform, die Daten automatisch verarbeitet. Diese Plattform kann mit verschiedenen Datenquellen wie ERP- und Lagerverwaltungssystemen (WMS) verbunden werden. Die Daten können täglich vollautomatisch und ohne manuelle Vorgänge geladen werden.
Borrowing Base
Die Plattform von Finventory berechnet die genaueste Borrowing Base. Dies geschieht unter anderem auf der Grundlage von differenzierten Vorschüssen und unter Ausschluss von nicht finanzierbaren Produkten.
Risikoanalyse
Finventory verfügt über die erforderlichen Instrumente für eine gründliche Risikoanalyse. Dazu gehören konfigurierbare Risikoindikatoren und Überwachungsbedingungen.
Wie arbeitet Finventory?
Finventory hat nur ein Ziel vor Augen: eine Win-Win-Situation für Kreditgeber und Kreditnehmer zu schaffen, die auf fundierten Analysen basiert. Finventory legt auch Wert auf eine sehr transparente Arbeitsweise. Beide Parteien haben jederzeit Zugriff auf die gleichen Daten.
Finventory arbeitet in vier Phasen.
Dataerfassung
„Daten sind König“. Die Erfassung von Lagerbestandsdaten ist ein wichtiger erster Schritt, um die Arbeit aufzunehmen. Finventory nutzt eine strukturierte Datenbank und verarbeitet Lagerbestandsdaten aus ERP- und Lagerverwaltungssystemen. Finventory akzeptiert verschiedene Dateitypen und Datenarten. Die benutzerfreundliche Plattform hat zudem nur minimalen Einfluss auf die IT-Infrastruktur des Kreditnehmers.
Informationsverarbeitung
Daten sind nur so wertvoll wie die Informationen, die sie liefern. Finventory übersetzt die Daten in kunden- und lagerbestandsbezogene Informationen. Einige Beispiele für Risikofaktoren sind Verderblichkeit, Saisonabhängigkeit, Umsatzprognosen, Gewinnspannen und nicht bezahlte Produkte. Diese Informationsstrukturen ermöglichen es Ihnen als Kreditgeber oder Kreditnehmer, wertvolle und relevante Analysen durchzuführen.
Berechnung der Borrowing Base
Die Plattform von Finventory berechnet die Kreditaufnahmebasis. Sie berücksichtigt die Risiken und variablen Zinssätze, kurz gesagt, alle Parameter, die sich aus dem Kreditvertrag ergeben. Denken Sie beispielsweise an den Eigentumsvorbehalt und den Ausschluss von nicht finanzierbaren Produkten.
Analyse & Überwachung
Finventory bietet ein Analyse- und Überwachungsinstrument sowohl für den Kreditgeber als auch für den Kreditnehmer. Als Nutzer können Sie alle spezifischen Risikofaktoren, Produktkategorien und relevanten Details analysieren, sowohl zu einem Zeitpunkt als auch über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Als Kreditgeber können Sie die Kreditnehmer in Ihrem Portfolio vergleichen. Das Ziel? Die Überwachung des Kreditrisikos und der Sicherheiten erfolgt auf eine einheitliche Weise.
Häufig gestellte Fragen
Welche Daten werden auf der Plattform gespeichert?
Die Daten eines Kreditnehmers, die Finventory auf die Plattform importiert, hängen unter anderem vom Geschäftsprozess des Kreditnehmers ab. So spielen beispielsweise Daten zur Verderblichkeit für ein Unternehmen der Lebensmittelbranche eine Rolle, nicht aber für ein Metallunternehmen. Die Finventory-Plattform unterstützt u.a. folgende Daten: Anzahl und Wert der Produkte pro Standort, Produkteigenschaften, Alter der Lagerbestände, Lagerumschlag und Umsatz der Lagerbestände sowie Verderblichkeit. Der Kreditnehmer und der Kreditgeber haben auf der Plattform die Möglichkeit, all diese Daten an einem bestimmten Tag (Sie erhalten ein Bild des Lagerbestands) oder über einen ganzen Zeitraum (Sie erhalten einen Film, der den Lagerumschlag über einen ausgewählten Zeitraum analysiert) zu analysieren. Transparenz ist Finventory sehr wichtig, daher erhalten alle Parteien den gleichen Zugang zu den Informationen und Analysen.
Wie sammelt Finventory die erforderlichen Informationen?
Das Hochladen von Informationen über Unternehmen auf die Finventory-Plattform ist vollständig automatisiert. Finventory schafft sichere Verbindungen zu den Systemen des Kreditnehmers (z.B. ein Buchhaltungs- oder ERP-System oder ein sogenanntes Lagerverwaltungssystem). Dadurch kann Finventory mit dem Kreditnehmer und dem Kreditgeber zu vereinbarten Zeiten zusammenarbeiten, um die erforderlichen Daten automatisch in die Finventory-Plattform zu importieren und den Kreditbetrag für den jeweiligen Tag automatisch zu berechnen. Kreditnehmer und Kreditgeber können auf der Grundlage der importierten Daten auch alle Arten von Analysen durchführen. Der Kreditnehmer behält zu jeder Zeit die Kontrolle über die Daten. Er kann überprüfen, welche Daten wann aus seinen Systemen abgerufen wurden, und er kann auch jederzeit die Erlaubnis zum Import von Daten aus den Systemen des Unternehmens zurückziehen.
Wie sichert Finventory so große Mengen an vertraulichen Daten?
Finventory wendet ähnliche Sicherheitsstandards an wie die Banken:
– Security by Design: Größere Änderungen an der Architektur oder der Software werden im Voraus einem externen IT-Sicherheitsexperten vorgelegt. Auf diese Weise stellt Finventory sicher, dass der Entwurf bereits den Sicherheitsanforderungen entspricht.
– Code-Scanning: Jede neue Version der Software wird im Vorfeld mit einem externen Tool auf IT-Sicherheitsrisiken gescannt. Auf diese Weise werden Schwachstellen im Programmiercode bereits während des Entwicklungsprozesses entdeckt und nicht erst während der Nutzung.
– Sensibilisierung: Ein Unternehmen ist nur dann sicher, wenn sich seine Mitarbeiter der Risiken bewusst sind. Unser Team ist darin geschult, diese Risiken zu verstehen. So haben wir zum Beispiel einen Hacker-Workshop organisiert, um aus erster Hand zu erfahren, wie man in Systeme einbricht.
– IT-Sicherheitsbewertung: Wir lassen eine externe Partei einen Penetrationstest (Hackertest) durchführen, bei dem der Prüfer versucht, in unsere Systeme einzudringen. Diese Partei erhält vollen Zugang zum Programmiercode.
– Gute Prozesse, die den internationalen Normen entsprechen: Finventory hat seine Prozesse umfangreich dokumentiert. Die Prozesse entsprechen internationalen Standards und sind auch nach internationalen Normen zertifiziert (ISO 27001)
Wie sieht der Onboarding-Prozess für ein neues Unternehmen aus?
Das Onboarding erfolgt in der Regel in fünf Schritten. Oft wird der Kreditnehmer durch den Kreditgeber an Finventory vorgestellt. Die folgenden fünf Schritte sorgen dann dafür, dass der Kreditnehmer mit unserer Plattform verbunden wird:
1.
Finventory organisiert ein Erstgespräch mit dem Kreditnehmer. In diesem Gespräch erhält Finventory Einblick in die Geschäftsprozesse des Kreditnehmers und es werden Ansprechpartner sowie die gewünschten Zeitabläufe festgelegt. Finventory gibt außerdem Einblick in die Maßnahmen, die zum Datenschutz ergriffen werden.
2.
Anschließend wird die technische Verbindung zu den Systemen des Kreditnehmers hergestellt. Finventory verfügt über mehrere Methoden, um mit den Geschäftssystemen der Kreditnehmer zu “ kommunizieren „. Es hängt von der Art des Systems ab, welche Methode am besten geeignet ist.
3.
Sobald die Verbindung hergestellt ist, kümmert sich Finventory darum, die Datenströme so zu gestalten, dass die richtigen Informationen geladen werden. Wir laden die Rohdaten und werten sie aus. Wir schalten dann die Daten des Kreditnehmers auf unserer Plattform für den Kreditnehmer frei.
4.
Der Kreditnehmer prüft, ob die Daten des Unternehmens korrekt angezeigt werden. Nur wenn der Kreditnehmer seine Zustimmung gibt, erhält der Kreditgeber Zugang zu diesen Daten. Auch hier behält der Kreditnehmer stets die volle Kontrolle über seine eigenen Daten.
5.
Die Informationen werden an den Kreditgeber weitergegeben. Der Kreditgeber konfiguriert zusammen mit Finventory den Kreditvertrag auf der Plattform. Dann ist der Prozess abgeschlossen.
Bei all diesen Schritten stellt Finventory sicher, dass die IT-Beeinträchtigung der Systeme des Kreditnehmers minimal bleibt. Während des Onboarding-Prozesses findet jedoch eine Interaktion zwischen einem IT-Experten und einem Finanzexperten des Kreditnehmers und Finventory statt.
Für wen ist die Plattform gedacht?
Die Plattform hat das Ziel, einen Dialog zwischen Kreditgebern und Kreditnehmern herzustellen. Beide Parteien erhalten Zugang zu denselben Informationen und Analysemöglichkeiten. In der Regel werden die Kreditnehmer vom Kreditgeber an Finventory vermittelt und der Kreditgeber bezahlt Finventory. Der Kreditgeber kann einen Teil der Kosten an den Kreditnehmer weitergeben.
Wie sieht der Onboarding-Prozess für ein neues Unternehmen aus?
Das Onboarding erfolgt in der Regel in fünf Schritten. Oft wird der Kreditnehmer durch den Kreditgeber an Finventory vorgestellt. Die folgenden fünf Schritte sorgen dann dafür, dass der Kreditnehmer mit unserer Plattform verbunden wird:
1.
Finventory organisiert ein Erstgespräch mit dem Kreditnehmer. In diesem Gespräch erhält Finventory Einblick in die Geschäftsprozesse des Kreditnehmers und es werden Ansprechpartner sowie die gewünschten Zeitabläufe festgelegt. Finventory gibt außerdem Einblick in die Maßnahmen, die zum Datenschutz ergriffen werden.
2.
Anschließend wird die technische Verbindung zu den Systemen des Kreditnehmers hergestellt. Finventory verfügt über mehrere Methoden, um mit den Geschäftssystemen der Kreditnehmer zu “ kommunizieren „. Es hängt von der Art des Systems ab, welche Methode am besten geeignet ist.
3.
Sobald die Verbindung hergestellt ist, kümmert sich Finventory darum, die Datenströme so zu gestalten, dass die richtigen Informationen geladen werden. Wir laden die Rohdaten und werten sie aus. Wir schalten dann die Daten des Kreditnehmers auf unserer Plattform für den Kreditnehmer frei.
4.
Der Kreditnehmer prüft, ob die Daten des Unternehmens korrekt angezeigt werden. Nur wenn der Kreditnehmer seine Zustimmung gibt, erhält der Kreditgeber Zugang zu diesen Daten. Auch hier behält der Kreditnehmer stets die volle Kontrolle über seine eigenen Daten.
5.
Die Informationen werden an den Kreditgeber weitergegeben. Der Kreditgeber konfiguriert zusammen mit Finventory den Kreditvertrag auf der Plattform. Dann ist der Prozess abgeschlossen.
Bei all diesen Schritten stellt Finventory sicher, dass die IT-Beeinträchtigung der Systeme des Kreditnehmers minimal bleibt. Während des Onboarding-Prozesses findet jedoch eine Interaktion zwischen einem IT-Experten und einem Finanzexperten des Kreditnehmers und Finventory statt.
Welche Daten werden auf der Plattform gespeichert?
Die Daten eines Kreditnehmers, die Finventory auf die Plattform importiert, hängen unter anderem vom Geschäftsprozess des Kreditnehmers ab. So spielen beispielsweise Daten zur Verderblichkeit für ein Unternehmen der Lebensmittelbranche eine Rolle, nicht aber für ein Metallunternehmen. Die Finventory-Plattform unterstützt u.a. folgende Daten: Anzahl und Wert der Produkte pro Standort, Produkteigenschaften, Alter der Lagerbestände, Lagerumschlag und Umsatz der Lagerbestände sowie Verderblichkeit. Der Kreditnehmer und der Kreditgeber haben auf der Plattform die Möglichkeit, all diese Daten an einem bestimmten Tag (Sie erhalten ein Bild des Lagerbestands) oder über einen ganzen Zeitraum (Sie erhalten einen Film, der den Lagerumschlag über einen ausgewählten Zeitraum analysiert) zu analysieren. Transparenz ist Finventory sehr wichtig, daher erhalten alle Parteien den gleichen Zugang zu den Informationen und Analysen.
Wie sammelt Finventory die erforderlichen Informationen?
Das Hochladen von Informationen über Unternehmen auf die Finventory-Plattform ist vollständig automatisiert. Finventory schafft sichere Verbindungen zu den Systemen des Kreditnehmers (z.B. ein Buchhaltungs- oder ERP-System oder ein sogenanntes Lagerverwaltungssystem). Dadurch kann Finventory mit dem Kreditnehmer und dem Kreditgeber zu vereinbarten Zeiten zusammenarbeiten, um die erforderlichen Daten automatisch in die Finventory-Plattform zu importieren und den Kreditbetrag für den jeweiligen Tag automatisch zu berechnen. Kreditnehmer und Kreditgeber können auf der Grundlage der importierten Daten auch alle Arten von Analysen durchführen. Der Kreditnehmer behält zu jeder Zeit die Kontrolle über die Daten. Er kann überprüfen, welche Daten wann aus seinen Systemen abgerufen wurden, und er kann auch jederzeit die Erlaubnis zum Import von Daten aus den Systemen des Unternehmens zurückziehen.
Wie sichert Finventory so große Mengen an vertraulichen Daten?
Finventory wendet ähnliche Sicherheitsstandards an wie die Banken:
– Security by Design: Größere Änderungen an der Architektur oder der Software werden im Voraus einem externen IT-Sicherheitsexperten vorgelegt. Auf diese Weise stellt Finventory sicher, dass der Entwurf bereits den Sicherheitsanforderungen entspricht.
– Code-Scanning: Jede neue Version der Software wird im Vorfeld mit einem externen Tool auf IT-Sicherheitsrisiken gescannt. Auf diese Weise werden Schwachstellen im Programmiercode bereits während des Entwicklungsprozesses entdeckt und nicht erst während der Nutzung.
– Sensibilisierung: Ein Unternehmen ist nur dann sicher, wenn sich seine Mitarbeiter der Risiken bewusst sind. Unser Team ist darin geschult, diese Risiken zu verstehen. So haben wir zum Beispiel einen Hacker-Workshop organisiert, um aus erster Hand zu erfahren, wie man in Systeme einbricht.
– IT-Sicherheitsbewertung: Wir lassen eine externe Partei einen Penetrationstest (Hackertest) durchführen, bei dem der Prüfer versucht, in unsere Systeme einzudringen. Diese Partei erhält vollen Zugang zum Programmiercode.
– Gute Prozesse, die den internationalen Normen entsprechen: Finventory hat seine Prozesse umfangreich dokumentiert. Die Prozesse entsprechen internationalen Standards und sind auch nach internationalen Normen zertifiziert (ISO 27001)